Schwimmtraining für Radsportler
Es stärkt die Muskulatur, es ist gelenkschonend, es ist ein ideales Ausdauer- und Ausgleichstraining: Schwimmen.
Der Energieverbrauch ist sogar noch höher als beim Laufen. Auch beim Schwimmen hängt viel von der richtigen Technik ab. Kraulen ist die schnellste, sportlichste, effektivste Stilart. Es ist zudem rückenschonender als das klassische Brustschwimmen. Wie beim Radfahren sind auch im Wasser Grundlagenausdauer-, eher kraftlastige oder intensive Einheiten durchführbar.
Die Technik
Der Beinschlag kann zunächst, mit Hilfe eines Brettes, separat trainiert werden. Es sollte ein Pendelbeinschlag aus der Hüfte bei gestreckten Füßen sein. Die Armzüge können beim Stehen im Wasser eingeübt werden. Der Arm wird in der Schulterverlängerung weit nach vorne geführt, die Hand ist leicht nach innen angewinkelt. Im Wasser liegend wird der Armzug bis zur Hüfte durchgezogen
Trainingstipps
- Bei kraftlastigen Einheiten können etwa mihilfe eines Bretts oder Pullboys Beinschläge und Armzüge getrennt trainiert werden. Zum Beispiel fünf bis zehn Mal 200 Meter.
- Natürlich sind auch intenisve Intervallformen möglich. Etwa: zehn Mal 100 Meter mit je 30 Sekunden Pause.
- Gern wird auch eine spielerische Form des Ausdauertrainings geschwommen, die „Ausdauerpyramide“.
Ein Beispiel dafür: 100 Meter, 200 Meter, 300 Meter, 400 Meter, 300 Meter, 200 Meter, 100 Meter – mit je 30- bis 60-sekündigen Pausen